Blick zu Schneeberg und Ochsenkopf
Datum: 25. Dezember 2012
Wetter: Wettermix
Region: Fichtelgebirge
Karte: Fritsch – Naturpark Fichtelgebirge Nr. 52
Start: Parkplatz an der Gaststätte am Campingplatz
Länge: 14,70 km
Charakter: Wald- und Wiesenpfade, Forstwege, Asphalt
Markierung: Schilder
GPS-Daten: Hier gehts zum Streckenprofil auf Gpsies.
Start- und Endkoordinaten: N 50°06.556′ E 11°52.627′

Kurzinfo: Wir verbrachten die Zeit zwischen den Jahren auf dem Campingplatz in Weißenstadt im Fichtelgebirge. Am heutigen 1. Weihnachtsfeiertag beschlossen wir, eine Wanderung zum Großen Waldstein zu machen. Ausgangspunkt ist die Gaststätte am CP.
Dr. Goepel GedenksteinWir folgen einer Nordic-Walking Beschilderung, der „Großen Waldsteinrunde“. Schon nach den ersten paar Metern mussten wir einen Schotterweg passieren, der mehr einem Fluß glich, denn die warmen Temperaturen der letzten Tage brachten den Schnee schnell zum Schmelzen. Nach Felder und Wiesen kommen wir in ein Waldstück und es geht schon mal etwas bergan, und schon bald können wir von oben die Aussicht auf den Weißenstädter See genießen. Hier machen wir eine kurze Fotopause. Danach geht es weiter, immer wieder von schönen Ausblicken begleitet. Wir erreichen eine Straße und es kommt bei uns der Gedanke auf, hier sind wir falsch. Die Beschilderung lässt manchmal doch arg zu wünschen übrig, an markanten Stellen fehlt sie einfach. Nur ein paar Meter zurück und dann geht es recht steil nach oben. Die Pfade sind jetzt noch gut mit Schnee bedeckt und die Wanderung wird in diesem Teil anstrengend. Wir kommen an eine Bank und hier Verschnaufen wir erst mal ein paar Minuten. Auf der Strecke kommen wir immer wieder an Felsformationen vorbei, wie z. B. dem Napoleonhut oder einem Wal. Schon bald erreichen wir den Großen Waldstein mit seiner Aussichtsplattform, aufgrund des Feiertages ist hier die Hölle los, denn das Waldsteinhaus hat heute geöffnet und hier wurde oder wird das Mittagessen eingenommen. Am BärenfangDanach geht es noch zum Aussichtspunkt um die angefutterten Kalorien wieder loszuwerden. Wir verzichten deshalb darauf und gehen weiter, passieren den Bärenfang, ein mittelalterliches Gebäude, in dem Bären gefangen worden sind. Auf dem Großen Waldsstein ist es jetzt ein Jagddenkmal.

Unser Weg führt uns weiter zu einem Fernsehsender, der von der Deutschen Funkturm betrieben wird. Über den Jägersteig geht es hinab zur Sächsischen Saalequelle. Hier fehlt mal wieder die Beschilderung und wir wissen nicht so recht, wo es lang geht. Wir entscheiden uns für den Quellenweg, was sich gottseidank als richtig herausstellte, denn es zeigt sich dann doch wieder mal ein Schild. Vorbei an den Hühnerhöfen erreichen wir Ruppertsgrün. Wir gehen ein Stück durch den Ort, danach wandern wir wieder zwischen Wiesen und Feldern. An einer Tischgruppe machen wir noch eine letzte Rast und genießen noch mal die Aussicht zu Schneeberg und Ochsenkopf. Nun geht es die letzten gut 2 Kilometer zurück zum Campingplatz.

Fazit: Eine schöne Tour, die durch die Schneereste manchmal sehr anstrengend war. Man wird immer wieder mit tollen Ausblicken belohnt.

Hier noch ein paar Fotos unserer Wanderung:
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