Basaltblöcke am Lösershag
Datum: 26. August 2012
Wetter: bewölkt, regnerisch
Region: Rhön
Karte:
Start: Wanderparkplatz Oberbach
Länge: 12,25 km
Charakter: Wald- und Wiesenpfade, Forstwege, Asphalt
Markierung: Basaltweg
GPS-Daten: Hier gehts zum Streckenprofil auf Gpsies.
Start- und Endkoordinaten: Start: N 50°20.695′ Ziel: E 9°53.883′

Kurzinfo: Lange haben wir überlegt, fahren wir nun in die Rhön, oder lassen wir es lieber. Schließlich entscheiden wir uns dafür. Hastig packen wir noch schnell die Rucksäcke und die Sachen für unsere Hunde zusammen, dann kann es auch schon los gehen. Bereits während der Fahrt beginnt es leicht zur regnen und es kommen erste Zweifel auf, ob wir die Tour überhaupt machen sollen. Wir fahren jedoch erst mal weiter und steuern den Wanderparkplatz in Oberbach an, der etwas außerhalb der Ortschaft liegt. Eigentlicher Startpunkt der Hochrhöner-Extratour ist der Wanderparkplatz bei der Kissinger Hütte, da wir jedoch größere Steigungen bei Beginn der Wanderung bevorzugen, parken wir lieber in Oberbach, dem tiefsten Punkt der heutigen Tour.
Aussicht Mittlerweile hat es aufgehört zu regnen und wir können endlich starten. Gleich zu Beginn geht es auf einem weichen Waldweg kräftig bergauf. Er führt aus dem Wald hinaus und wir gehen am Waldrand weiter. Kurze Zeit später kommen wir an der Hudebuche vorbei, die auf ca. 350 Jahre geschätzt wird. Der Weg führt weiter aufwärts, bei einer Tischgruppe nehmen wir kurz Platz um ein wenig zu Verschnaufen und genießen die Aussicht. Wir gehen weiter bergan und erreichen schon bald das Geotop Lösershag, ein Urwald mit Basaltblöcken und altem Baumbestand. Am höchsten Punkt hat man einen herrlichen Blick in die Dammersfeldrhön, dafür hat sich doch der anstrengende Aufstieg gelohnt.
Nach Verlassen des Urwaldes folgen wir einem Forstweg durch schönem Laubwald, wo wir auch gleich einem Baum mit dichtem Laubbestand einen längeren Besuch abstatten, denn es beginnt kräftig zu Regnen. Durch unsere Eile vor dem Aufbruch, hatten wir vergessen unsere Regenjacken in den Rucksack zu packen. Ein Fehler, der uns garantiert nicht noch mal passiert 😉 Glücklicherweise war es nur ein kurzer Schauer und wir können unsere Tour fortsetzen. Blick zum Kreuzberg Weiter ansteigend erreichen wir eine Schutzhütte, in der wir uns erst mal niederlassen und einen heißen Kaffee trinken, dazu gibt es einen Keks. Nach kurzer Pause wandern wir weiter und kommen an einer der 22 Waldklimastationen Bayerns vorbei. Es geht nun leicht bergab und der Wanderpfad ist nur noch zu erahnen, denn das Gras links und rechts überwuchert den Weg. Mit komplett durchnässten Hosen verlassen wir den Wald und es sind erste Sonnenstrahlen zu sehen. Am Nordhang des Feuerberges geht es nun über Wiesen entlang, an Kuhweiden vorbei und man hat einen tollen Blick zum gegenüberliegenden Kreuzberg. Jetzt kommt noch ein kräftiger Schlußanstieg, bis wir vor dem großen Regen die Kissinger Hütte erreichen. Dort lassen wir uns einen Feuerberg-Burger schmecken und genehmigen uns im Anschluß noch ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte 🙂 Als der Regen endlich nachlässt, brechen wir auf und gehen über Wiesenpfade hinab. Im Wald angekommen geht es über einen Hohlweg weiter abwärts. Der Himmel öffnet wieder seine Schleusen, und wir sind froh, als unser Wanderparkplatz wieder in Sichtweite kommt. Schnell die Hunde ins Auto laden und die Rucksäcke verstauen, bevor wir die Heimfahrt antreten.

Fazit: Eine sehr schöne Tour, die leider durch das schlechte Wetter getrübt wurde. Bei gutem Wetter genießt man super Aussichten in die Dammersfeldrhön und den Kreuzberg.
Ein bißchen Kondition ist schon erforderlich, denn die Anstiege auf den Lösershag und die Kissinger Hütte haben es in sich.
Und hier noch ein Tipp: Immer Regenkleidung einpacken! 😉

Ein paar wenige Fotos:
[wzslider autoplay=“true“ info=“true“ lightbox=“true“]

Werbung

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here